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Sonntag, 14. April 2002
Nach Kölsch... Ulk, 14.04.02, 15:16
... ist das mein Lieblingsbier. Schmeckt am besten bei 30 Grad Aussentemperatur;-))
... Link Mein Leben Ulk, 14.04.02, 10:31
Mein Leben, ein Leben ist es kaum, Ich gehe dahin als wie im Traum. Wie Schatten huschen die Menschen hin, Ein Schatten dazwischen ich selber bin. Und im Herzen tiefe Müdigkeit - Alles sagt mir: Es ist Zeit ... -Fontane- ... Link Biertypen Ulk, 14.04.02, 07:15
Nach dem 7. Bier ... Typ 1: Der Ahnungslose Nach dem 7. Bier hat er keine Ahnung mehr, welches von den vielen Gläsern auf dem Tisch seines sein könnte, grundsätzlich trinkt er dann aus deinem Glas. "Wir haben ja alle die selbe Krankheit". Oft hat er auch mehrere Gläser, aus denen er abwechselnd trinkt. Er kann sich keine zwei Minuten merken, daß er die nächste Runde bestellen muss. Am nächsten Morgen weiß er von nichts. Typ 2: Der Schläfrige Nach dem 7. Bier schläft er zu jeder beliebigen Tageszeit ein. Bevorzugte Orte sind der Tresen oder die Toilette. Oft kann er nach einem kurzen Nickerchen noch ein paar kleine Biere vertragen. Und immer schläft er auf dem Nachhauseweg im Taxi ein, und du musst ihn wecken. Typ 3: Der Alleskönner Nach dem 7. Bier kann er zu jeder Diskussion einen Beitrag leisten, dabei ist es völlig egal, ob er überhaupt das Thema halbwegs verstanden hat. Er hat zu allem eine Meinung und gibt diese auch laufend zum Besten. Typ 4: Der Besserwisser Nach dem 7. Bier kann er nicht nur zu jeder Diskussion etwas beitragen, er weiß auch alles besser. Andere Meinungen, und schon gar nicht deine, kann er kaum ertragen. Er hat immer Recht und äußert dies gerne durch lautes Gebrüll. Typ 5: Der Träumer Nach dem 7. Bier träumt er so vor sich hin. Wenn 5 Leute am Tisch sitzen, bestellen 4 gleichzeitig ein Bier. Der Träumer wartet bis der Wirt die 4 Bier bringt, und bestellt dann sein eigenes. Oft meckert er dann auch noch, wieso er denn kein Bier abbekommen hat. Typ 6: Der Elch Nach dem 7. Bier kann er prima den röhrenden Elch geben. Damit ist er stundenlang der Mittelpunkt jeder Party. Der Elch klappt am besten mit Weizenbier. Typ 7: Der Langweiler Nach dem 7. Bier geht er nach Hause. Typ 8: Der Schütter Nach dem 7. Bier ist er in Hochform. Er kann das Bier einfach so runterschütten. Kommen die anderen am Tisch nicht nach, fragt er gerne : "Ist mit dem Bier irgendwas nicht in Ordnung ?". Erfahrungsgemäß geht er aber auch als einer der ersten nach Hause. Typ 9: Der Kümmerer Nach dem 7. Bier ist er immer noch fit und munter. Er weckt die Eingeschlafenen, ruft Taxis und kümmert sich diskret um die Rechnung. Er kümmert sich um die Logistik, die am nächsten Tag notwendig ist, um zurückgebliebene Autos abzuholen. Er schickt manche der anderen Typen mütterlich nach Hause, wenn es soweit ist. Er hat immer eine Kiste Bier im Haus ("falls mal wer kommt") und kommt sicherheitshalber mit dem Auto zur Brauereibesichtigung. Typ 10: Der Interessierte Nach dem 7. Bier probiert er gerne die Schnäpse, die einladend über dem Tresen stehen. Am liebsten probiert er sie in der Reihenfolge, wie sie dort stehen. Findet er keinen, der mit ihm probiert, wird ihm schnell langweilig. Typ 11: Der Kaufmann Nach dem 7. Bier kann er besser rechnen als je zuvor. Die Wirtin will für 18 Pils, 11 Alt, 2 Schnäpse, eine Cola und 2 Kaffee 98,70 DM kassieren. Jeder hätte sofort und ohne zu zögern bezahlt. Nicht so der Kaufmann. Er berechnet blitzschnell 78,80 DM aus. Die Wirtin rechnet nach und stellt fest, das der Kaufmann Recht hat. Man sollte immer einen Kaufmann dabei haben. Typ 12: Der Moralapostel Nach dem 7. Bier, einer halben Schachtel Zigaretten und einer Riesenportion Jägerschnitzel mit Pommes und Majonaise, die du dir eben reingezogen hast, fängt er an zu sinieren: "Du hör mal, du hast aber abgenommen, wie machst du das ?" oder "Was die heute alles in die Schnitzel tun ..." oder "Ja, die Chemie ist heute überall ..." oder "Treibst du egentlich Sport ?". Er weckt das schlechte Gewissen in dir und du könntest ihn erwürgen. Typ 13: Der Nichtraucher Nach dem 7. Bier fängt er an zu Rauchen wie ein Schlot. Am liebsten raucht er dann deine Zigaretten. Seine eigenen sind ja noch im Automaten. Und damit praktisch unerreichbar. Und das der Wirt einem auch Zigaretten bringen würde, hat er ja noch nie gehöhrt. Typ 14: Der Umwerfende Nach dem 7. Bier gibt es für ihn kein Halten mehr. Je größer die Gläser, desto öfter wirft er eins um. Gerne natürlich auch mehrere gleichzeitig. Und am liebsten nimmt er volle Gläser. Natürlich trifft er mit dem Bier immer nur deine Hose, deinen Deckel und deine Zigaretten. Er selbst und seine Sachen bleiben immer trocken. Normalerweise läßt er sich vom Wirt keinen Lappen geben, sondern er versucht das Chaos mit einigen Bierdeckeln zu trocknen. Es bleiben eine oder mehrere nasse Hosen, ein klebriger Tisch und ein Haufen aufgeweichte Bierdeckel zurück. Manchmal geht dabei auch eine Speisekarte und eine jahrelange Freundschaft drauf. Typ 15: Der Leise Nach dem 7. Bier redet er auch in der lautesten Kneipe so leise, daß du ihn nicht mehr verstehst. Obwohl du nur 20 cm vor seinen Lippen hängst, kannst du nur noch blöde grinsen, weil du keine Ahnung hast, wovon er redet. Nachdem du ihn gebeten hast, doch etwas lauter zu sprechen, geht es mal wieder 2 Minuten gut, dann ist es wieder vorbei. Typ 15: Der Nörgler Nach dem 7. Bier merkt er, daß er das Bier eigentlich nicht mag. Es ist zu warm, zu kalt, zu frisch oder zu abgestanden. Er trinkt es lieber aus der Flasche, aus einem anderen Glas, oder vom Faß. Du findest das Bier eigentlich ganz in Ordnung, musst dir aber das Gemeckere den ganzen Abend anhören. Typ 16: Der Dauerläufer Nach dem 7. Bier muss er alle 2 Minuten auf die Toilette. Er sitzt an deinem Tisch immer in der hintersten Ecke, so dass mindestens 3 Leute aufstehen müssen, um ihn rauszulassen. Gerne reisst er dabei auch noch ein paar Gläser mit sich in die Tiefe. Nach 2 Minuten kommt er zurück, und das Spiel geht von vorne los. Typ 17: Der Vatertyp Nach dem 7. Bier nennt er dich "Jungchen", obwohl er eben mal ein halbes Jahr älter ist als du. Typ 18: Der Kenner Nach dem 7. Bier schleppt er dich in eine ganz dolle Kneipe, die er noch von früher kennt. Ganze 2 Gäste und ein Wirt starren dich verständnislos an, als du in den Laden kommst. Du schüttest dir 2 Bier runter und willst nur noch hier weg. ... Link Samstag, 13. April 2002
Studentenleben? Ulk, 13.04.02, 12:06
Mir ist was skurriles in der Zeitung aufgefallen, ein Artikel über Studentenbuden. Allein die Größe der Appartments drängt den Vergleich zum Kafighuhn auf. Im Artikel werden auch einige Anzeigen zitiert, z. B. "Kleinstappartment im Uni-Viertel, mit Bad, 16 qm, Miete 155 Euro, 65 Euro NK. Bei der Besichtigung wird vom Verwalter dann erklärt, ein fehlendes Waschbecken wird ja durch Blick auf das Uni-Center ausgeglichen, denn dieser Blick erzeugt ja ein Großstadtgefühl. Witzig sind dann die Tipps, um eine der begehrten Zimmer zu bekommen. Früh aufstehen und richtig nett sein. Wer erst am Samstag seine Zeitung holt, hat dann Pech, denn die Mitbewerber haben schon 10 Stunden vorsprung. Ein Student erzählt, das er in den frühen Morgenstunden die Wohnungen schon mal abfährt und dann auswählt, welche sich lohnen zu besichtigen. Ich sehe schon die Anzeige, Zimmer 10 qm, ohne Bad, 210 Euro warm, 2. Kellergeschoß. Da entfällt dann wenigstens das Fensterputzen;-)) Und es trainiert dann auch das Zeitgefühl. ... Link Wochenende und Sonnenschein Ulk, 13.04.02, 10:53
Sieht für dieses Wochenende nicht ganz danach aus. Aber es ist dann wenigstens die Gelegenheit die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Besonders wenn sich hoher Besuch angekündigt hat. Also früh aufstehen, ein wenig kopflos durch die Wohnung rennen und schauen, was noch gemacht werden muß. Die Zeit rennt und ich habe das Gefühl, ich schaue öfter auf meine Uhr als auf meinen Putzeimer. Schließlich hatte ich ja eine Zeit abgemacht, wann der Besuch kommen darf. Klar hätte ich es vorher machen können, ich hatte es mir für gestern vorgenommen. Aber es kam ein schönes langes Telefongespräch dazwischen. Nicht direkt, denn ich rief jemanden an und dieses Gespräch entwickelte sich erst zu einem Dauerläufer. Und dafür ließ ich mich gerne vom Putzen abhalten. Das Murphy's Law zuschlug, da habe ich nicht mit gerechnet. Schließlich bin ich pünktlich fertig geworden und habe auf den Besuch gewartet. Immerhin rief der Besuch an um seine Verspätung anzukündigen. Da werde ich mich doch einfach ein wenig durch das Netz schwingen und schauen was es so heute amüsantes finde. ... Link Haarprobe? Ulk, 13.04.02, 06:45
Ich habe immer gedacht Haarproben wären schon wieder out. Nach der Misere von Daum und durch das Nachäffen von Stefan Raab, fordern Politiker auch eine Haarprobe von unserem Kanzler Schröder. Nein nicht wegen Drogen, die Frage die Deutschland und sogar Europa bewegt, ob Schröder sich die Haare tönt oder färbt. In Zeitungen, im Radio und im Internet laufen Umfragen, ob er es darf oder nicht. FDP und CDU sind der Meinung der Kanzler soll eine Haarprobe abgeben, damit er sich wieder auf das Regieren konzentrieren kann. Und der Kanzler, dem geht das doch sonst wo vorbei, der denkt sich seinen Teil und ruft: "Hol mir mal 'ne Flasche Bier." Und wird dabei genüsslich an seiner Zigarre ziehen. ... Link Freitag, 12. April 2002
Gespräche und mehr Ulk, 12.04.02, 22:47
Es ist schon interessant, was einen bei einem Telefonat durch den Kopf geht. Man sieht sich nicht und weiß nicht, ob das Gesagte auch so ankommt, wie es gemeint ist. Geschriebenes verleitet ja auch schnell zwischen den Zeilen zu lesen. Beim Hören ist es nicht anders. Gefühle lassen sich nicht abstellen, um klar zu denken. Das Gehörte kann in die eine oder andere Richtung gehen. Es kann Hoffnung machen oder einfach nur ohne Regung aufgenommen werden. ... Link ... Nächste Seite
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