Ach wat war das schön, nachdem der Nikolaustag so toll anfing, mußte auch das Ende natürlich mit einer Nikolausparty über die Bühne gehen. Was bei mir etwas getrübt war, weil ich am Samstag arbeiten mußte. Aber Spaß hatte ich trotzdem. Auch wenn der strippende Nikolaus nicht so mein Fall war. Hier ein paar Eindrücke:

...nein auch der Tag meiner Beförderung. Und jetzt weiß ich auch, warum der Tag Longface-Day heißt. Weil die Beförderungen bis zum Schluß geheimbleiben und auch die Beförderten erst am selben Tag erfahren, das sie auf der Liste standen. Ich wurde zu einem fiktiven Termin eingeladen und es gab auf die Nachfrage, ob ich was vorbereiten muß, als Antwort ein nein, ich soll nur gute Laune mitbringen. Das ist ja kein Problem. Tja und als wir zu viert mit unserem Blumensträußen wieder in der Abteilung erschienen und unser breites Grinsen immer noch zu sehen war, gab es bei einigen Kollegen lange Gesichter. Und zur Mittagszeit werden dann die Listen ausgehängt, wo alle draufstehen. Und sowas führt zu vielen Anrufen und mein Arm ist lahm von vielem Hände schütteln.

Es war schön, als auch ich die Liste in die Hände bekam und sah, das auch einige meiner Lieblingkollegen ihren Überraschungstag hatten. Da schmeckt mir doch der Nikolaus gleich viel besser, auch wenn die früher größer waren :-))

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So bin wieder zu Hause und es war eine geniale Weihnachtsfeier mit Brings. Die Balladen waren genial. Eine Gänsehaut zog sich durch den Saal, als alle in das Lied einstimmten und Brings nur stumm auf der Bühne standen und das Publikum mit heißen Gitarrenriffs anstachelten, weiter zu singen.

Die Bühne war ein gemütliches Wohnzimmer wie bei Omma, auf den ersten Blick wie bei Millowitsch aus dem Theater geklaut :-)

Ich setze mich erstmal mit einem Glas Rotwein in meinen Sessel und lasse meine Ohren ausklingen.

"Warum schließt du deine Augen, wenn du Klavier spielst?" "Ich kann das Leiden der Zuschauer nicht mitansehen."

Es ist nicht klar, ob Intelligenz einen langzeitlichen Überlebenswert hat. (Stephen Hawking)

Es war einmal im Himmel und der liebe Gott war seit 6 Tagen nicht mehr gesehen worden. Am 7. Tag findet der heilige Petrus IHN und fragt: "Herr, wo wart IHR die ganze Zeit?"

Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagt stolz: "Schau mal, was ich gemacht habe!"

Petrus guckt und fragt: "Was ist das?"

Gott antwortet: "Es ist ein Planet, und ich habe Leben darauf gesetzt. Ich werde es Erde nennen und es wird ein Gebilde vollständigen Gleichgewichts sein."

"Was ist Gleichgewicht?" fragt Petrus. Und Gott erklärt ihm, während er auf unterschiedliche Stellen der Erde zeigt "Zum Beispiel: Nordamerika wird sehr wohlhabend, Südamerika sehr arm sein. Dort habe ich einen Kontinent mit weißen Menschen, hier mit schwarzen. Manche Länder werden sehr warm und trocken, andere mit dickem Eis bedeckt sein." Petrus ist von Gottes Arbeit schwer beeindruckt. Er guckt sich die Erde genauer an, deutet auf einen Punkt und fragt "Und was ist das hier?".

"Das" sagt Gott "ist Köln! Die schönste und beste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette Leute, traumhafte Seen und Wälder, gemütliche Biergärten, tolle Clubs sein, und es wird ein Zentrum für Kultur und Geselligkeit werden. Die Leute aus Köln werden nicht nur schöner, sie werden auch intelligenter, humorvoller und geschickter sein. Sie werden sehr lustig, fleißig und leistungsfähig sein."

Petrus ist zutiefst beeindruckt, und nach einer Weile fragt er Gott: "Aber Herr, was ist mit dem Gleichgewicht? IHR sagtet, es wird überall Gleichgewicht sein?!"

"Mach Dir keine Sorgen" antwortete Gott, "Ganz in der Nähe ist Düsseldorf."