...auch wenn ich mich nicht abgemeldet habe, die meisten wußten ja wo ich stecke. Danke nochmal an Jörg und Stefan.

Heute nach 10 Stunden Autofahrt und wenig Schlaf, endlich wieder Zeit im Ameisenvolk rum zu stromern. Hätte ich glatt verpennt, wenn ich nicht einen netten Anruf bekommen hätte. Ich war so überrascht, das ich so gut wie sprachlos war.

Für Stefan: Hättest mich vor dem Eurotunnel ruhig abraten können, das nächste Mal wird es die Fähre;-))

Ich war über Pfingsten in Cardiff und habe Wales ein wenig unsicher gemacht, leider gibt es auch dort Langfinger. Dafür weiß ich, das man auch im kleinsten Polizeirevier nicht unbedingt auf deutsch fluchen soll, denn einer im Revier versteht es bestimmt. Wetter war perfekt, inklusive Sonnenbrand am Strand, da hat sich der Umweg gelohnt. Auf dem Rückweg wurde heute nacht in Belgien erstmal halt gemacht, um ein paar Fritten einzuwerfen. Also britische Küche ist ja nix für mich, sogar Pasta oder Pizza können die so im Geschmack verändern, das es nicht schmeckt. Leider haben wir es zu Stonehenge nicht geschafft. Jetzt werde ich mir erstmal meinen Schlaf nachholen. Man sieht sich

Sollte man seine Maus nicht zu lange ohne Aufsicht lassen? Gehört also eine Maus heut schon mit ins Reisegepäck, damit sie zu Hause nicht aus Einsankeit umkommt;o]]

Und ich möchte Dich so gut ich kann bitten Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Deinem Herzen, und zu verstehen; die Fragen selbst lieb zu haben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forsche jetzt nicht nach den Antworten, die Dir nicht gegeben werden können, weil Du sie nicht leben könntest, und es handelt sich darum, alles zu lieben, vielleicht lebst du dann allmählich - ohne es zu merken - in die Antworten hinein.

R. M. Rilke

Ich bin so müde daß ich wenn ich durstig bin mit geschlossenen Augen die Tasse neige und trinke

Denn wenn ich die Augen aufmache ist sie nicht da und ich bin zu müde um zu gehen und Tee zu kochen

Ich bin so wach daß ich dich küsse und streichle und daß ich dich höre und nach jedem Schluck zu dir spreche

Und ich bin zu wach um die Augen zu öffnen und dich sehen zu wollen und zu sehen daß du nicht da bist (Erich Fried)